November 2016
Badische Meisterschaften in Leopoldshafen:
Neuformiertes Juniorenteam holte den Titel
Damit war nicht zu rechnen: Unsere Junioren (v.l.:) Marc Gökce, Till Rädler, Jelte Naujocks, Dominik Seiler, Tim Nelz u. Justin Rieger sorgten für eine faustdicke Überraschung.
Wie im Vorjahr fanden in Leopoldshafen - quasi vor der Haustür - die Badischen Meisterschaften statt. Interessant war vor allem, wie sich unsere Junioren nach dem Aderlass präsentieren würden. Fünf Worldcup-Spieler standen aus Altersgründen nicht mehr zur Verfügung, zudem muss die Mannschaft 10 Monate auf Maxi verzichten, der erst im Sommer wieder aus Kanada zurückkehrt. Damit war Dominik der einzig verbliebene Akteur der letzten Meisterschaften.
Nach dem ungefährdeten Sieg (25:19, 25:22) gegen den TV Eberbach folgte das Aufeinandertreffen mit dem Favoriten Indiaca Malterdingen. Hier liefen die Jungs zu großer Form auf und demontierten die Breisgauer regelrecht mit 25:17 und 25:18. Mit dem Gewinn des ersten Satzes (25:22) gegen den TSV Grünwinkel war die Entscheidung um den Titel gefallen. Man schaltete einen Gang zurück und überließ den Karlsruhern den zweiten Durchgang mit 20:25. Die Findungsphase nach dem großem Umbruch gestaltete sich problemlos und weckt Hoffnung auf die Zukunft. Dennoch verbleibt sicher noch genügend Luft nach oben.
Auch den Herren gelang die Titelverteidigung
Dimi kurz vor seinem Erfolgserlebnis
Tags darauf griff unser Herrenteam ins Spielgeschehen ein und beklagte auch in dieser Kategorie die schwache Beteiligung.
Dem klaren 25:15- Satzgewinn gegen die SG Bad Schönborn folgte in Durchgang zwei bis zum Stand von 13:13 eine dürftige Vorstellung. Eine klare Ansprache bei der Auszeit brachte die Jungs dann in die Spur und mit 25:20 den erhofften Erfolg. Fehlerfrei die Partie gegen Indiaca Malterdingen: Der frühere Angstgegner wurde jeweils mit 25:13 vom Platz gefegt. Wie meistens, wenn die Mannschaft beim Lokalderby auf den TSV Grünwinkel trifft, ist Spannung vorprogrammiert. Der erste Satz (25:22) verlief deutlicher als das Ergebnis ausdrückt zu Gunsten der TSG. Im entscheidenden Satz gab es bis zum Ende ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Angreifer hatten auf beiden Seiten den Hammer ausgepackt. Den Jungs glückte es am Ende fünf Satzbälle der Karlsruher abzuwehren und den ersten eigenen zum hauchdünnen 31:29 zu verwandeln. Damit ging der Siegerpokal zwar knapp aber nicht unverdient erneut nach Blankenloch.
Oktober 2016
5. Seckenheimer Indiaca - Turnier mit 12 Teams:
TSG Blankenloch feiert Doppelsieg!
Blankenloch I holt sich den Wanderpokal: Nicolas Grabner, Christian Beck, Justin Rieger, Danny Krimmel, Nico Krimmel (hinten); Carl Müller u. Marcel Krimmel
Nur knapp an Blankenloch I gescheitert: Lucas Deichmann, Jan Kölzer, Dimitri Kektschiew, Dominik Seiler, Jelte Naujocks und Calvin Kratz (v.l.)
Das 5. Turnier der TSG Seckenheim, an dem die TSG Blankenloch von Anfang an teilnimmt, ist durch das "Schweizer System" sehr beliebt bei den Spielern. Es trennt schon zu Beginn die Spreu vom Weizen und bedeutet i.d.R. Spiele auf Augenhöhe. Die TSG-Teams setzten in beiden Mannschaften sowohl Schüler als auch Junioren ein, die unter den Fittichen der Erwachsenen richtig gefordert wurden. Für unseren Nachwuchs eine tolle Erfahrung und reichlich Spielpraxis. Die Youngsters wussten zu überzeugen und freuten sich, dass das Experiment glückte, schließlich sprangen am Ende der Turniersieg und Platz zwei heraus. Für eine nachhaltige Begeisterung und der Erkenntnis, Teil unserer "Indiacafamilie" zu sein, hat sich der Auftritt besonders für die Kids allemal gelohnt!
Juli / August 2016
Junior Worldcup in Tartu/Estland:
Anreise mit Hindernissen
Die Autos sind beladen, noch ein letztes Foto - aber dann los!
Seit der Qualifikation bei den Deutschen Meisterschaften beherrschte ein Thema das Training: Estland! Am Samstag, 30. Juli, war es dann endlich soweit. Am Treffpunkt Parkplatz der Pestalozzi-Schule wurden wir von zahlreichen Eltern mit den besten Wünschen zu unserer "Mission" Junior Worldcup verabschiedet. Kurzer Stopp am Rasthof Lorsch, Gastspieler Marvin "verstaut" und weiter ging es Richtung Flughafen Frankfurt.
Dort wartete eine böse Überraschung: Unser Flug war gecancelt!
Statt um 16:45 Uhr via Berlin nach Tallinn zu fliegen, wurden wir auf den 21:00 Uhr - Direktflug in die estnische Hauptstadt umgebucht. Auf dem Weg zur Startbahn schien das endlose Warten vorbei, doch erlitt ein Passagier eine Herzattacke und der Flieger musste zum Terminal zurück. Schließlich hoben wir um 22:00 Uhr mit reichlich Verspätung ab.
Am Flughafen Tallinn angekommen, war der letzte Bus längst außer Sichtweite. So blieb nichts anderes übrig als ein Sammeltaxi zu chartern, das uns in drei Touren zum Mahtra-Hostel brachte. Hundemüde und froh, endlich das Ziel erreicht zu haben, trafen die letzten um 2:15 Uhr Ortszeit ein.
Nachmittags stand Sightseeing auf dem Programm. Das historische Stadtzentrum mit der Aleksander-Nevskij-Kathedrale wurde schließlich 1997 zum Weltkulturerbe ernannt. Die extrem saubere Metropole mit liebevoll restaurierten Bauwerken und modernen Einkaufszentren hat sich zu einer der beliebtesten Städte im Baltikum gemausert.
Montags ging es per Bus weiter zur 185 km entfernten Universitätsstadt Tartu, Austragungsort des Junior Worldcups. Das Tamme Hostel war eine für unsere Zwecke perfekte Unterkunft und Domizil für die nächsten Tage. Unverzüglich wurden die Sporttaschen gepackt und wir machten uns auf den Weg zum Sportzentrum, wo das Abschlusstraining und die Eröffnungsfeier auf uns warteten.
Beim Besuch der Altstadt in Tallinn rostet nicht jeder, der rastet!
Schülerteam schaffte Sprung aufs Treppchen
Mit stärkeren Nerven wäre mehr als Platz 3 möglich gewesen
Hochspannung beim Auftakt: Justin Rieger, Carl Müller, Ilya Topf, Calvin Kratz, Danny Nagel, Till Rädler u. Ron Tuzin (v.l.)
Nervosität prägte den Start unserer Schülermannschaft. War es die körperliche Überlegenheit vor allem der polnischen oder estnischen Schüler oder fehlende "Worldcup-Erfahrung"? Die Beschwichtigung, dass andere Teams auch nur mit Wasser kochen, half nicht wirklich weiter. Der estnische Vertreter, Telia SK, nutzte den übergroßen Respekt im ersten Vorrundenmatch gnadenlos aus und brachte seinen drei - bzw. vier - Punktevorsprung in beiden Sätzen ins Ziel. Schwankend dann die Leistung gegen den zweiten deutschen Vertreter aus Ötisheim. Einem 25:10-Kantersieg folgte eine erschreckend schwache Leistung beim 20:25 im zweiten Durchgang, ehe der dritte Satz deutlich mit 25:12 zu unseren Gunsten ausfiel. Der abschließende Vergleich mit Agromech Morag bot Spannung pur und war gleichzeitig das beste Match unserer Spieler. Schienen die Polen nach 20:25 noch unbezwingbar, zwangen die Jungs mit einem perfekten Auftritt (25:15!) den Favoriten in die Entscheidung. Die euphorischen TSGler gingen gleich in Front und ließen sich die Führung bis zum Ende (25:23) nicht mehr entreißen.
Die Platzierungskonstellation ergab im Halbfinale erneut ein Aufeinandertreffen mit den Polen. Morag war vorgewarnt, ließ die Blankenlocher nicht ins Spiel kommen und revanchierte sich zwei Mal mit 25:19. Im Spiel um den Bronze-Rang ließen unsere Schüler nichts anbrennen: 25:17 und 25:18 hieß es am Ende gegen Ötisheim. Der 3. Platz war mit drei Siegen nicht nur eine Steigerung gegenüber dem Worldcup 2014, sondern auch eine tolle Erfahrung für unsere Youngsters. Vor der Zukunft braucht den Jungs nicht bange zu sein. Zwei weitere Jahre Spielpraxis und die dann mit Sicherheit vorhandene Abgeklärtheit erwecken schon heute die Vorfreude auf den nächsten Worldcup!
Ergebnisse (Vorrunde):
TSG - Telia SK (EST) 22:25, 21:25
TSG - Indiaca Ötisheim 25:10, 20:25, 25:12
TSG - Agromech Morag (PL) 20:25. 25:15, 25:23
Halbfinale:
Agromech Morag (PL) 19:25, 19:25
Spiel um Platz 3:
Indiaca Ötisheim 25:17, 25:18
Bärenstarke Junioren "nur" auf Rang 3
Kurze Unkonzentriertheit verhindert Finaleinzug
Zu wenig Ertrag für überzeugende Leistungen: Maximilian Radtke, Christian Beck, Sven Reinelt, Marvin Walz, Marcel Krimmel, Dominik Seiler und Lucas Deichmann
Keine Spur von Anspannung, cool, effektiv sowie ein beeindruckendes Spielverständnis – so präsentierte sich unser Juniorenteam als amtierender Worldcup-Sieger zum Auftakt in Tartu. Keiner ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass sich dieses Turnier zur Berg- und Talfahrt der Gefühle entwickeln sollte.
Nachdem im Eröffnungsspiel der polnische Vertreter SP Klon klar mit 25:14 und 25:22 distanziert wurde, kam anschließend die estnische Mannschaft SK Juku dramatisch unter die Räder. 25:14 und 25:9 hieß es am Ende!
Das ausgeglichen besetzte Team hatte keinen Schwachpunkt in seinen Reihen, so bekamen sämtliche Spieler ihren Einsatz. in seinen Reihen. Beinahe beängstigend erschien die Überlegenheit des Gruppensiegers.
In Gruppe II kristallisierten sich schnell Indiaca Bettendorf und der TSV Enzweihingen als Favoriten heraus. Beide mit uns befreundeten Mannschaften wollte das Halbfinale gegen die TSG vermeiden.
Enzweihingen war unser Wunschgegner, ein Finaleinzug hätte den Luxemburgern die Revanche für die Endspielniederlage vor zwei Jahren zu ermöglicht.
Es kam tatsächlich zum Halbfinale gegen die Schwaben! Im ersten Satz das gewohnte Bild: Mit ein perfekten Block- und Stellungsspiel sowie einem bärenstarken Angriff wurde Indiaca regelrecht zelebriert und der Gegner kam nicht zum Zug. Nach einem überlegenen 25:18 wurden die Seiten gewechselt. Bis zum 15:13- Zwischenstand hatten wir das Match, trotz heftiger Gegenwehr weiterhin im Griff. Ein vergebener Aufschlag und zwei schwach ausgespielte Angriffe ließen den zweiten Satz kippen. Die Schwaben kamen nun mit ihrem Angriffsspiel durch und eine 23:25-Niederlage erforderte den Entscheidungssatz.
Hier spielten die noch irritierten Blankenlocher Enzweihingen in die Karten. Deren Hauptangreifer blühte förmlich auf, unser Block landete entweder im eigenen Feld oder im Aus und unsere Jungs konnten in einem auf höchstem Niveau stehenden Spiel den anfänglichen Rückstand trotz enormen Einsatzes nicht mehr wettmachen. Letztlich gab die kurzzeitige Schwächephase zu Beginn den Ausschlag für das 21:25 im dritten Satz. Damit war der Traum vom Finale ausgeträumt.
Im Spiel um die Bronzemedaille, zunächst noch unter Schockstarre stehend, dauerte es eine geraume Zeit sich zu konzentrieren und die Motivation wieder hochzufahren. Gegen den SK Juku folgte einem knappen 26:24 ein ungefährdetes 25:17 und damit der Sprung aufs Podest.
Bei vier Worldcup-Auftritten konnte die TSG nie ein spielstärkeres Team aufbieten als in diesem Jahr. Kleinigkeiten entscheiden den Ausgang eines Spiels: Ein kurzer Blackout, fehlendes Glück im entscheidenden Moment oder eine strittige Entscheidung. Genau diese Facetten des Sports machen ihn interessant und liebenswert. Die Akteure werden die Enttäuschung über das Verpassen des Endspiels verschmerzen und mit zeitlichem Abstand auf eine phänomenale Leistung zurückblicken können!
Im Endspiel siegte Indiaca Bettendorf deutlich gegen nicht wieder zu erkennende Enzweihinger. Anschließend prägten die Luxemburger den Spruch des Turniers: "Lieber den Worldcup gegen Enzweihingen gewinnen als gegen Blankenloch verlieren!"
Ergebnisse (Vorrunde):
TSG - SP Klon (POL) 25:14, 25:22
TSG - SK Juku (EST) 25:14, 25: 9
Halbfinale:
TSV Enzweihingen 25:18, 23:25, 21:25
Spiel um Platz 3:
SK Juku (EST) 26:24, 25:17
Siegerehrung in der Königsklasse der Junioren: Indiaca Bettendorf (LUX), TSV Enzweihingen und TSG Blankenloch
Nach der Siegerehrung setze eine gelungene Abschlussparty mit Buffet, an dem sich fast alle Teams beteiligten, ein letztes Ausrufezeichen. Zum Glück erlaubte die Planung ein Verbleiben bis zum Ende, da der Rückflug erst am nächsten Abend startete. Erst gegen 2:30 Uhr liefen wir im Tamme Hostel, unserer Unterkunft, ein. Dort wurden wir am nächsten Morgen ein letztes Mal verwöhnt. Das für unsere Zwecke optimale Hostel ließ während unseres Aufenthaltes keine Wünsche offen, das Personal glänzte durch Freundlichkeit und Flexibilität und hatte für unsere Anliegen stets ein offenes Ohr. Per Bus ging es um die Mittagszeit nach Tallinn und anschließend mit dem Flieger über Stockholm nach Frankfurt weiter. Kurz vor 24:00 Uhr kamen wir müde aber vollgepackt mit unvergesslichen Eindrücken in Blankenloch an.
Wie bei den bisherigen Teilnahmen waren Spieler und Betreuer von dem besonderen Flair eines Junior Worldcups hellauf begeistert. Für unsere Jüngsten ergibt sich, die entsprechende Leistung vorausgesetzt, noch zwei Mal die Möglichkeit, diese besondere Atmosphäre zu genießen. Mit Sicherheit werden die Akteure alles dafür geben, um in zwei Jahren wieder dabei zu sein.
Juli 2016
Drei Teams beim EKL-Turnier in Nordheim:
Gelungene Generalprobe unserer Schülermannschaft
Perfekte Ausbeute: Mit Platz 1, 2 und 4 konnten die Teilnehmer zufrieden sein.
Die EK Nordhausen (bei Heilbronn) richtete erstmals ein Eichenkreuz-Turnier aus, das zeitlich perfekt auf unsere Worldcup - Vorbereitung abgestimmt war. Für unser Schülerteam galt es, sich in der B-Jungen-Klasse bis 17 Jahre zu beweisen, unsere Juniorenmannschaft trat in der Herrenkategorie an. Zudem stellten wir mit den Herren 2 eine weitere Mannschaft, die den Nachrückern die Chance bot, sich für künftige Aufgaben zu präsentieren.
Unsere Schüler, die auf Ron verzichten mussten, legten bei den ersten Matches los wie die Feuerwehr und spielten auf der ungewohnten Netzhöhe fast fehlerfrei. Ungefährdeten Erfolgen gegen Welzheim und Ötisheim folgte nach verschlafenem ersten Durchgang eine vermeidbare Niederlage gegen Nordhausen. Mit einem Sieg über Malmsheim beendete man dennoch die Gruppenphase als Erster. Das Halbfinale stellte kein Hindernis dar und im Endspiel trafen die Jungs erneut auf Malmsheim. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten übernahm das Team das Kommando. Die bereits deutliche Führung im ersten Satz ließen sich die Jungs in Durchgang zwei nicht mehr nehmen.
Bei unseren Junioren mussten Lucas, Sven und Marvin passen, dennoch schlugen sich die Jungs in der Herrenklasse prächtig und marschierten ungeschlagen als Gruppensieger ins Halbfinale. Auf Grund der abgeklärten Spielweise der EJ Malmsheim blieb der Traum vom Endspiel leider verwehrt. Im Abschlussmatch um Rang drei gegen die Senioren aus Nordhausen war die Luft dann endgültig raus.
Nun fiebern beide Teams voller Hoffnung dem Highlight des Jahres entgegen und sind für den Junior Worldcup in Tartu/Estland bestens gerüstet.
Der Vollständigkeit halber seien noch unsere Herren erwähnt, die ebenfalls ungeschlagen die Gruppe und das Halbfinale überstanden. Im Finale gegen die EJ Malmsheim, die man in der Vorrunde noch bezwang, gab es nach einem Stotterstart nichts zu holen. Zwar übersah der Schiedsrichter etliche Übergriffe, dennoch war der Sieg der Schwaben absolut verdient.
Juni 2016
Sieger beim Beachturnier der TG Neureut
Zweite Mannschaft auf Rang 3
Im Endspiel den CVJM Rußheim bezwungen. Sie freuten sich über den Turniersieg: Jan Kölzer, Lucas Deichmann, Dimitri Kektschiew u. Dominik Seiler
Erstmals in Neureut mit zwei Mannschaften angetreten, wurden beide Teams Sieger ihrer jeweiligen Gruppe. Nach dem Halbfinale holte sich Blankenloch I den Turniersieg, im kleinen Finale gelang Blankenloch II noch der Sprung aufs Treppchen. Erwähnenswert die Leistung unseres "Kückens" Justin, der ungeahnte Stellerqualitäten offenbarte.
Die Jungs freuten sich über das gewonnene Preisgeld, das Essen war super und wir kommen im nächsten Jahr wieder!
An Rußheim gescheitert, aber dennoch mit Platz drei zufrieden: Nico Krimmel, Justin Rieger. Nicht auf dem Bild Marcel Krimmel und Nicolas Grabner.
Deutsche Meisterschaften in Salz (offene Klasse):
Nach knapp verpasstem Halbfinal-Einzug nur auf Rang 6
Fehlende Konstanz verhinderte eine bessere Platzierung (v.l.): Jan Kölzer, Niklas Denker, Danny Krimmel, Kim Tiprangsee, Frederick Bleich, Dimitri Kektschiew u. Nico Krimmel
Die Deutschen Meisterschaften der offenen Klasse in Salz/Westerwald boten ein Spiegelbild der bei den "Süddeutschen" gezeigten Leistungen. Derzeit gelingt es einfach nicht, ein Match konzentriert durchzuziehen und im entscheidenden Moment die passende Antwort zu geben.
Nachdem es zu Beginn gegen Indiaca Malterdingen geraume Zeit dauerte, um in Fahrt zu kommen, war der zweite Durchgang mit 25:13 eine perfekte Vorstellung. Es folgte das hart umkämpfte und unglaublich spannende Match gegen den Vorjahres-Meister CVJM Bindlach. Dem 25:23 folgte ein 23:25, Grund: Danny hatte sich im ersten Satz total verausgabt und musste wegen seines angeschlagenen Gesundheitszustands im zweiten Satz passen. Gegen den ATV Haltern gab es erneut ein Unentschieden nach deutlicher Überlegenheit in Durchgang eins. Um den Einzug ins Halbfinale zu erreichen, war ein Sieg im letzten Gruppenspiel gegen den TVK Wattenscheid unbedingt erforderlich. Mit einem 25:17 schien zunächst alles nach Plan zu laufen, ehe nach der Pause das Match mal wieder kippte. Der Traum war war ausgeträumt: Ein Sieg und drei Mal remis reichten nicht zum Weiterkommen. Den Vortritt mussten wir den punktgleichen Bindlachern überlassen, die sich durch eine fünf Punkte bessere Balldifferenz auf die Endspiele freuen durften.
Das Spiel um Platz 5 wird in einem Satz entschieden. Noch unter dem Eindruck des knappen Ausscheidens gelang es gegen den ISC Reichertshausen nicht mehr, den Schalter umzulegen. Der Wille war da, aber das Fleisch schwach. Eine hauchdünne 26:28 - Niederlage passte absolut ins Bild der letzten Auftritte.
Das positive Fazit der DM lautet: Es bleibt genügend Luft nach oben!
Ergebnisse:
TSG - Indiaca Malterdingen 25:22, 25:13
TSG - CVJM Bindlach 25:23, 23:25
TSG - ATV Haltern 25:22, 20:25
TSG - TVK Wattenscheid 25:17, 21:25
Spiel um Platz 5:
TSG - ISC Reichertshausen 26:28
April 2016
Süddeutsche Meisterschaften in Selters:
Meistertitel nicht verteidigt - Herren landen auf Platz 3
Schlusspfiff:
Finaler Kraftakt bringt noch den dritten Rang
Meist ist das erste Match eines Turniers das Schwierigste. Nach trägem Anfang gegen Indiaca Malterdingen konnten unsere Herren den Rückstand zwar noch in einen Satzgewinn ummünzen. Den eigentlich psychologischen Vorteil wusste die Mannschaft jedoch nicht zu nutzen und kassierte in Durchgang zwei den höchsten Satzverlust bei den SDM. Die nächsten Partien gegen Milbertshofen und Mainz-Gonsenheim stellten keine hohen Hürden dar. Der ISC Reichertshausen erwies sich als Gegner auf Augenhöhe, kam aber gegen die nun konzentriertere Spielweise der TSG nicht an. Nach einem 2:0-Erfolg war der Gruppensieg gesichert. Unser Dauerrivale aus Grünwinkel zeigte sich im Halbfinale von seiner besten Seite, die Jungs schienen ausgepowert und blieben letztlich ohne Chance.
Im Spiel um Platz drei wurden die letzten Kräfte mobilisiert. Drei hartumkämpfte Sätze waren erforderlich, um in die Medaillenränge zu gelangen. Nach dem Durchmarsch im Vorjahr fiel das Fazit dieses Mal eher durchwachsen aus.
Ergebnisse:
TSG - Indiaca Malterdingen 25:21, 16:25
TSG - TSV Milbertshofen 25:17, 25: 9
TSG - TGM Mainz-Gonsenheim 25:12, 25:16
TSG - ISC Reichertshausen 25:21, 25:20
Halbfinale:
TSG - TSV Grünwinkel 21:25, 21:25
Spiel um Platz 3:
TSG - ISC Reichertshausen 25:22, 23:25, 25:20
Bei ihrer ersten Teilnahme an Süddeutschen Meisterschaften wusste das Mixed-Team durchaus zu überzeugen. Trotz einer schwierigen Gruppe mit den Favoriten Grünwinkel und Bindlach gelang der Mannschaft der überraschende Einzug ins Halbfinale. Besonders den Herren merkte man den Kraftakt des Vortages an. Im Match gegen die eingespielten Enzweihinger blieb das Team chancenlos. Gegen den Worldcup-Teilnehmer aus Reichertshausen zeigten die Jungs und Mädels zwar eine engagierte Leistung, brachten in beiden Durchgängen teils deutliche Führungen nicht ins Ziel. Platz vier bedeutete die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften! Im Vorfeld war das nicht unbedingt zu erwarten.
Erneut Rang 4 bei Deutscher Indiaca-Liga
Herren konnten gute Ausgangsposition nicht nutzen
Die gute Ausgangslage, die sich die Mannschaft bei ihrem ersten Spieltag in Ichenheim erarbeitete, wurde in Enzweihingen schnell zur Makulatur. Dem Team, ohne ihren Kapitän Danny Krimmel angetreten, fehlte der Führungsspieler und so wurden die vermeintlich leichteren Matches schnell zur Farce. Die ärgerliche Terminplanung zwischen Turnerbund und CVJM führte dazu, dass Danny zeitgleich als Trainer bei den Jugendmeisterschaften im Einsatz war. Bei engen Spielen macht er eben den Unterschied. Letztlich ein gebrauchter Tag an dem meist klare Vorsprünge verspielt wurden und jedes Spiel einen Entscheidungssatz erforderte. Wie im Vorjahr musste man in der Schlussabrechnung Bayreuth den Vortritt auf dem Treppchen lassen. Trotz Punkt- und Satzgleichheit und besserer Balldifferenz gab nach dem Regelwerk der direkte Vergleich den Ausschlag.
Vor Jahren wäre man noch mit einer Platzierung in der ersten Tabellenhälfte zufrieden gewesen. Für die konsternierten Akteure lautete nach dem blutleeren Auftritt das Saisonziel 2017: Ein Medaillenrang ist Pflicht!
Ergebnisse:
TSG - CVJM Stuttgart 25:19, 24:26, 12:15
TSG - CVJM Sylbach 25:21, 23:25, 15:13
TSG - CVJM Bayreuth 25:13, 16:25, 14:16
Schülermannschaft erringt die Deutsche Meisterschaft
Zusammen mit Junioren für Worldcup in Estland qualifiziert
Dülmen ist für die Indiacaspieler der TSG ein gutes Pflaster. Mit dem Gewinn der ersten Deutschen Meisterschaft im Jahr 2007 begann in der westfälischen Kleinstadt die Erfolgsgeschichte der Blankenlocher Cracks. Wie damals standen auch in diesem Jahr die Schüler ganz oben auf dem Treppchen.
Nur 2008 blieb der TSG die Teilnahme an Meisterschaften verwehrt. Bei insgesamt neun Teilnahmen sprang bereits der neunte Titel einer Schüler- oder Juniorenmannschaft heraus. Diese Quote ist im DTB bisher unerreicht!
Unser Schülerteam (AK 11-14) hatte bereits im Auftaktmatch das Schlüsselspiel gegen den CVJM Pivitsheide zu bestreiten und legte los wie die Feuerwehr. Als die Jungs nach einer 14:4- Führung einen Gang zurückschalteten, ließen die Westfalen ihre Gefährlichkeit aufblitzen. Eine Auszeit brachte die Jungs wieder in die Spur und mit 25:20 den letztlich ungefährdeten Satzgewinn. Auch in Durchgang zwei blieb Pivitsheide mit 15:25 chancenlos. In den übrigen Spielen demonstrierten die Jungs ihre Stärke und marschierten ungeschlagen zum ersehnten Meistertitel.
Freudetrunken lag sich die Mannschaft nach dem letzten Match in den Armen und schwebte auch Tage später noch im „siebten Indiacahimmel“!
Unsere "Himmelstürmer" (v.l.): Calvin, Carl, Danny, Ron, Till u. Justin
Bei unseren Junioren, Seriensieger der letzten vier Jahren, wusste man im Vorfeld, dass es dieses Mal schwer werden dürfte. Es hätte jedoch so einfach werden können, wäre nicht der Auftaktsatz gegen den TSV Grünwinkel total in die Hose gegangen. Immerhin gelang im zweiten Durchgang noch das Unentschieden. Ähnlich verlief das Match gegen den TSV Enzweihingen: Zunächst ein klarer Sieg und dann der unerwartete Einbruch im zweiten Satz. Nachdem die Spiele gegen den CVJM Bindlach und Indiaca Malterdingen unter Dach und Fach waren, fiel in der letzten Partie zwischen Grünwinkel und Enzweihingen die Entscheidung um den Titel. Bei drei Mannschaften auf Augenhöhe sorgte der Spielplan für ein Herzschlagfinale. Ein Unentschieden und unsere Jungs wären auf Grund des besseren Ballverhältnisses punktgleich Deutscher Meister, bei einem 2:0 der jeweilige Sieger. Im entscheidenden zweiten Satz stand es kurz vor Schluss 22:22, doch drei Fehler der Karlsruher in Folge brachten Enzweihingen die Meisterschaft. Die Zielvorgabe, sich für den Junior Worldcup in Estland zu qualifizieren, ist eindrucksvoll geglückt. Zudem gibt es absolut keinen Grund zu hadern oder enttäuscht zu sein, schließlich stand das TSG-Juniorenteam bereits zum achten Mal in Folge auf dem Podest!
Estland: Wir kommen! Marcel Krimmel, Lucas Deichmann, Sven Reinelt, Dominik Seiler u. Maximilian Radtke (v.l.)
Ungewohntes Bild bei den Deutschen Meisterschaften: Premierenauftritt einer Mixed-Mannschaft der TSG. In der Gruppenphase gab es zwei ungefährdete Erfolge gegen CVJM Bindlach und CVJM Pivitsheide, dem späteren Finalisten TVK Wattenscheid konnte man hingegen nicht Paroli bieten. Als Gruppenzweiter traf das Team im Halbfinale auf den amtierenden Deutschen Meister TSV Enzweihingen. Die erfahreneren Schwaben, die in dieser Formation schon länger zusammen spielen, waren unserer Mannschaft deutlich überlegen. Im kleinen Finale gegen GW Hausdülmen behielt man verdient die Oberhand. Fazit: Bei einem ansprechenden Debüt gelang gleich ein Sprung aufs Treppchen - leider jedoch knapp die Qualifikation zum Worldcup verpasst.
Zum ersten Mal bei den "Deutschen" dabei:
Unser Mixed-Team (oben)
Lucas Deichmann, Dominik Seiler, Marcel Krimmel; (unten)
Clara Woelk,
Ulrike Beck u. Adeline Haisch
Deutsche Indiacaliga in Ichenheim:
Vier Siege und eine knappe Niederlage gegen Kamen
Nach gutem Saisonstart nur zufriedene Gesichter (v.l.): Frederick Bleich, Marcel Krimmel, Dimitri Kektschiew, Danny Krimmel u. Nico Krimmel - vorne: Jan Kölzer. Unter der Dusche: Niklas Denker
Vielversprechend stieg unser Herrenteam am 2. Spieltag in die Saison 2016 der Deutschen Indiacaliga ein. Nach einem lockeren Aufgalopp gegen Indiaca Bettendorf stand gegen den nach Spieltag eins ungeschlagenen Tabellenführer CVJM Kamen das schwierigste Match auf dem Programm. Beide Sätze waren auf Messers Schneide und hart umkämpft. Mit jeweils mit zwei Punkten Unterschied verließ Kamen als glücklicher Sieger das Feld. Der Mannschaft aus dem Ruhrgebiet, die nach Beendigung des Spieltags ungeschlagen als DIL-Meister feststand, war schon im Vorfeld die Schwere der Aufgabe bewusst. Nach eigener Aussage war für Kamen der diesjährige Titel nur bei einem Sieg über die TSG zu bewerkstelligen. Die Aufeinandertreffen mit Ichenheim und dem Lokalrivalen Grünwinkel endeten ungefährdet für Blankenloch. Hinzu kam noch ein 2:1-Satz-Sieg über den CVJM Bindlach, der letztlich nicht in die Wertung einging. Da die Bayern aus Spielermangel einen Akteur einsetzten, der nicht spielberechtigt war, konnten sie nur ausser Konkurrenz antreten.
Für Teams, die am 1. Spieltag antreten mussten, ist die DIL beendet. Der aktuelle Tabellenzweite Blankenloch muss beim Abschluss in Enzweihingen seine gute Ausgangsposition verteidigen.
Ergebnisse:
TSG - Indiaca Bettendorf 25:12, 25:22
TSG - CVJM Kamen 23:25, 23:25
TSG - CVJM Ichenheim 25:18, 25:19
TSG - TSV Grünwinkel 25:19, 25:18
Die Partie gegen den ausser Konkurrenz angetretenen CVJM Bindlach endete mit 2:1 Sätzen für die TSG
März 2016
Dramatik bei der Badenliga-Rückrunde in Lichtenau:
Letzte Ballwechsel verhalfen zum vierten Meistertitel in Folge
Im entscheidenden Moment hellwach! Unser Badenliga-Team: Marcel Krimmel, Sven Reinelt, Maximilian Radtke, Dominik Seiler u. Nicolas Grabner (v.l.)
Buchstäblich in letzter Minute entschieden die Jungs der TSG die Badenliga-Saison 2016 für sich.
Ungefährdete Erfolge standen gegen Grünwinkel und Malterdingen zu Buche. Nach einer unterirdischen Leistung im ersten Durchgang gegen die TSG Seckenheim setzte es eine 11:25-Klatsche. Mit einer unglaublichen Energieleistung folgte als Trotzreaktion der Ausgleich im zweiten Satz und eine hauchdünne Punktlandung in Durchgang drei.
Zufall oder nicht? Das Abschlussmatch der Badenliga führte den bis dahin führenden TV Lichtenau mit der TSG Blankenloch zusammen. Die erfahreneren Lichtenauer ließen nichts anbrennen und starteten mit 25:20. Den sicheren Erfolg vor Augen ließ sich der Favorit anschließend mit 18:25 düpieren. In punkto Spannung bot der entscheidende 3. Satz alles, was Indiaca auszeichnet. Keinem Team gelang es, für klare Verhältnisse zu sorgen. Beim Stand von 14:13 Matchball für Lichtenau, doch die TSG konnte abwehren und sogar in Führung gehen. Nach dem Ausgleich zogen die Jungs erneut in Front und verwandelten gleich ihren ersten Spielball zum 17:15. In einem Match, das nichts für schwache Nerven war, zeigte sich das im Schnitt nur 17,4 Jahre alte Team im ausschlaggebenden Moment eiskalt und konnte die vierte Badenliga-Meisterschaft in Folge für Blankenloch einfahren.
Unser Nachwuchs, der auf den erkrankten Lucas Deichmann verzichten musste, sorgte in der Seniorenklasse mal wieder für Furore.
Ergebnisse:
TSG - TSV Grünwinkel 25:12, 25:21
TSG - TSG Seckenheim 11:25, 25:22, 16:14
TSG - Indiaca Malterdingen 25:21, 25:23
TSG - TV Lichtenau 20:25, 25:18, 17:15
Da die TG Eggenstein und der CVJM Nöttingen zur Rückrunde nicht antraten, wurden die Partien jeweils mit 25:0 und 25:0 für die TSG Blankenloch gewertet!
Abschlusstabelle Badenliga 2016:
Platz | Mannschaft | Punkte | Balldifferenz |
1 | TSG Blankenloch | 21: 5 | +164 |
2 | TV Lichtenau | 20: 5 | +197 |
3 | Indiaca Malterdingen | 15:10 | + 95 |
4 | TSG Seckenheim | 15:11 | +139 |
5 | TSV Grünwinkel | 10:14 | + 49 |
6 | CVJM Nöttingen | 4:18 | -279 |
7 | TG Eggenstein | 0:22 | -365 |
Februar 2016
Blankenlocher Invasion beim Ötisheimer Turnier
Schüler und Herren II erfolgreich
63 teilnehmende Mannschaften an zwei Tagen zeugen von einer stetig steigenden Beliebtheit des von Indiaca Ötisheim bereits zum 13. Mal ausgerichteten Turniers. Erstmals standen fünf Teams der TSG auf dem Spielfeld.
Nach langer Turnierpause war es für unser Schülerteam vor allem eine Standortbestimmung - und die fiel zur vollsten Zufriedenheit aus. Ungeschlagen marschierten die Jungs durch das Turnier und überzeugten auch ohne unseren Angreifer Till Rädler durch Spielverständnis und Einsatzwille. Mit dem verdienten Turniersieg belohnten sich unsere Youngsters für eine Toppleistung.
Unser Nachwuchsteam (Ilya, Ron, Justin,Till, Danny, Calvin und Carl) überzeugte auf der ganzen Linie!
Unsere Junioren landeten auf Rang 3. Wir brachten den jüngeren Jahrgang zum Einsatz, schließlich werden einige am Ende der Saison die zu den Senioren aufrückenden Spieler ersetzen müssen. Das Spielniveau war ein Wechselbad der Gefühle: Spiele, die man eigentlich gewinnen muss wurden abgegeben, dafür wiederum Matches für sich entschieden, in denen der Gegner Favorit war. Fazit: Die einzige Konstante war die Unkonstante!
Eigentlich noch Junioren (Dominik, Maxi, Marcel, Lucas u. Sven), dennoch den Turniersieg in der Herrenklasse geholt!
In der Herrenkategorie stellte die TSG zwei von 13 Mannschaften. Bei Blankenloch I betrug der Altersunterschied zwischen ältestem und jüngstem Spieler über 40 Jahre. Das Team schlug sich mit einem 3. Platz durchaus achtbar. Zu bemängeln gab es lediglich, dass in den entscheidenden Matches Schiedsrichter zum Einsatz kamen, für die Übergriff ein Fremdwort war.
Blankenloch II nutzte mit der wohl jüngsten Mannschaft das Turnier als Vorbereitung für die "Deutschen". Sämtliche Akteure dürfen im Frühjahr noch bei den Jugendmeisterschaften an den Start gehen. Daher stand der Turniersieg in dieser Altersklasse weder auf dem Plan noch konnte damit gerechnet werden. Auf Grund einer soliden Leistung haben sich die Jungs den "Platz an der Sonne" redlich erarbeitet!
Den Abschluss am Sonntag bildete das Mixed-Turnier, bei dem wir erstmals in der AK 19+ antraten. Erfahrung sammeln war für das vorwiegend aus Jugendlichen bestehende Team als Motto ausgerufen. Im 12er-Teilnehmerfeld kam mehr dabei heraus: Die Mannschaft landete im ersten Drittel und belegte in der Schlussabrechnung einen bemerkenswerten 4. Rang.
Badenliga 2016 (Vorrunde):
Lichtenau Tabellenführer, TSG punktgleich dahinter
Der Vorrundenspieltag der Badenliga fand in eigener Halle statt.
Dem Nachwuchs eine Chance war das Motto für die TSG. Die Altersspanne der Mannschaft reichte vom Youngster (15 Jahre) bis zum "Team-Oldie" mit 19 Jahren. Mit Ausnahme eines unnötigen Satzverlustes gegen Grünwinkel und einer Klatsche in Durchgang 1 gegen den TV Lichtenau präsentierten sich die Jungs in einer ansprechenden Form. Bei Punktgleichheit verhinderte eine um 26 Punkte schlechtere Balldifferenz die Tabellenführung. Die Weichen sind gestellt, um auch nach Abschluss der Rückrunde ganz vorne dabei zu sein.
Ergebnisse:
TSG - TSG Seckenheim 25:21, 25:21
TSG - CVJM Nöttingen 25:19, 25:19
TSG - Indiaca Malterdingen 25:22, 23:25
TSG - TSV Grünwinkel 21:25, 25:18
TSG - TV Lichtenau 17:25, 25:21
TSG - TG Eggenstein 25:14, 25:10
Vorrunden-Tabelle Badenliga:
Platz | Verein | Punkte | Balldifferenz |
1 | TV Lichtenau | 9:3 | + 72 |
2 | TSG Blankenloch | 9:3 | + 46 |
3 | TSG Seckenheim | 7:5 | + 35 |
4 | Indiaca Malterdingen | 7:5 | - 3 |
5 | TSV Grünwinkel | 6:6 | - 6 |
6 | CVJM Nöttingen | 4:8 | - 29 |
7 | TG Eggenstein | 0:12 | - 115 |
Januar 2016
Bei Top-5-Turnier im Mittelfeld
Rang 3 in Eberbach ließ Wünsche offen
Guten Leistungen folgte am Ende der Einbruch. Zufrieden sieht etwas anders aus.
Der alljährlich stattfindende Umbruch ließ grüßen. Nach einem Stotterstart gegen Malterdingen in Durchgang eins waren die Jungs im Turnier angekommen. Höhepunkt war der erste Satz gegen Bettendorf, in dem perfektes Indiaca geboten wurde. Dann kam der Einbruch und von einem kurzen Aufbäumen im zweiten Satz gegen Enzweihingen abgesehen, lief nicht mehr viel zusammen. So stand man am Ende auf Platz 3 der Rangliste und hatte Probleme mit der Einordnung des Ergebnisses.
Fazit: Gute Ansätze, Einstellung stimmte, überraschende Rückschläge. Will sich das runderneuerte Team über die "Deutschen" für den Worldcup qualifizieren, gilt es vor allem konstanter zu werden.
Ergebnisse:
TSG - Indiaca Malterdingen 24:26, 25:18
TSG - TV Eberbach 25:20, 25:17
TSG - TSV Enzweihingen 25:23, 25:23
TSG - Indiaca Bettendorf 25:21, 17:25
Halbfinale:
TSG - TSV Enzweihingen 19:25, 25:23, 10:15
Spiel um Platz 3:
TSG - Indiaca Malterdingen 15:9