Deutsche CVJM-Jugendmeisterschaften in Ichenheim bei Offenburg: Nach der herben Finalniederlage 2021 musste es in diesem Jahr klappen, das stand für die Jungs fest! Das Team war gereift, einige trainieren bereits bei den Herren mit und somit war das Ziel durchaus realistisch.

Die Mannschaft legte los wie die Feuerwehr. In der Vorrunde und dem Halbfinale blieben die Gegner aus Wieseth, Sylbach, Naila, Kamen und Rutesheim ohne jegliche Chance und wurden teils regelrecht demontiert. Der Durchmarsch ins Endspiel war perfekt und mit dem CVJM Landshut traf man auf einen bisher unbekannten Titelaspiranten. Bis zur ominösen 5. Spielminute begann das Match mit vier Punkten Vorsprung verheißungsvoll. Dann zog sich unser Hauptangreifer Joey nach einem Angriffsschlag mit unglücklicher Landung einen Bänderriss zu. Nach minutenlanger Unterbrechung saß der Schock bei allen tief, Spielfluss und Dominanz gingen verloren. Landshut bekam Oberwasser und spielte lange Zeit auf Augenhöhe. Unsere Akteure trauten sich kaum noch ins Risiko zu gehen. Da sich am Ende der Partie die Fehler bei den Bayern häuften, kam mit 36:28 noch ein deutliches Endergebnis zu Stande. Trotz der Erringung der Deutschen Meisterschaft verblieb ein bitterer Beigeschmack und die Freude darüber verhalten. Joey musste direkt nach dem Finale ins Krankenhaus. Inzwischen geht es ihm besser und er kann es kaum erwarten, wieder einsatzfähig zu sein.

Als einziger Verein stellten wir bei der Jugend DM eine zweite Mannschaft. Das Team, mit Debütant Luca und im Schnitt zwei Jahre jünger als unsere „Erste“, schlug sich nach Abstimmungsproblem zu Beginn mehr als achtbar. Mit einem respektablen 7. Platz im Endklassement verbleibt Luft nach oben. Training und Spielerfahrung werden bei der nächsten DM hoffentlich dafür sorgen, zu den Podiumsplätzen aufzuschließen.

Das Indiacateam der TSG in Spielgemeinschaft mit dem CVJM Rußheim ist im Jahr 2022 unbestritten die Nummer 1!

Dem Gewinn der Deutschen Indiacaliga, den Deutschen Meisterschaften des DTB folgte bei den CVJM-Meisterschaften in Brackenheim der nächste Titel.

Nach dem erwarteten Überstehen der Vorrunde traf die Mannschaft im Halbfinale auf einen harten Brocken. Wie so oft in den letzten Jahren kreuzten sich die Wege mit dem Dauerrivalen CVJM Kamen. Spätestens im zweiten Durchgang hatten die Jungs alles im Griff  und prügelten die Kamener mit 40:29 regelrecht aus dem Feld. Zur Ehrenrettung unseres Gegners sei gesagt, dass ihr etatmäßiger Steller fehlte.

Völlig überraschend bestritt das andere Halbfinale unser zweites Team, das während des gesamten Turnierverlaufs eine bärenstarke Leistung abrufen konnte. Erst Sekunden vor dem Schlusspfiff musste sich der CVJM Pivitsheide, der das komplette Match über auf Augenhöhe spielte, hauchdünn geschlagen geben. 

Das Novum war perfekt: Niemand kann sich daran erinnern, dass sich bei CVJM-Meisterschaften im Endspiel jemals zwei Teams eines Vereins gegenüberstanden!

Nach kurzem Abtasten und einer bis dato nicht gezeigten Schwächephase mit unnötigen Punktverlusten war bei unserer Zweiten die bisherige Selbstsicherheit verflogen und die Moral gebrochen. Letztendlich dominierte unsere Erste das Finale deutlich und verließ in diesem Jahr bei allen bedeutenden Turnieren die Spielfläche als Sieger.

Rang eins und zwei bei einer mit 12 Teams vollbesetzten  Meisterschaft lässt sich nicht toppen und verdeutlicht das Potenzial, das in unserer Truppe steckt.

Die kontinuierliche Leistungssteigerung im Verlauf des Spieljahres fand bei der DM ihre Fortsetzung. Mit unserem Neuzugang Iris kam zudem ein Stück Flexibilität hinzu. Dennoch prägte Nervosität den Beginn der Meisterschaften. Nach drei Siegen und zwei Niederlagen zogen die Mädels als Gruppendritter ins Halbfinale ein. Gegen den CVJM Kamen, der unserem Team bei der DIL eine herbe Klatsche verabreichte, rief unser Damenteam ihre bisher stärkste Leistung ab, gepaart mit unglaublicher Nervenstärke. In der erforderlichen Verlängerung gelang der Einzug ins Finale. Ein zwischenzeitlicher 6-Punkte-Rückstand gegen Reichertshausen konnte zwar gedreht werden, doch schlussendlich setzte sich die längere Turniererfahrung der Bayern durch. Die unerwartete Vizemeisterschaft ist das beste Ergebnis bei einer hochkarätigen Veranstaltung.

Quarantäne-Vorschriften verhinderten die Teilnahme von Japan und Indien, der Ukraine- Konflikt ein Mitwirken der Polen. Dennoch sorgte die perfekte Organisation der Gastgeber für Begeisterung bei den Teams und die Stimmung im futuristischen Sportzentrum Coque in Luxemburg-City bescherte ein unvergessliches Erlebnis.

Mittendrin drei Spieler der TSG Blankenloch! 

Der bei der deutschen Mixed-Mannschaft nominierte Marvin Walz kehrte nach dem 2:0 Sieg gegen Estland als Weltmeister zurück. Justin Rieger und Danny Krimmel hatten es im Herren-Finale ebenfalls mit den Esten zu tun, die man in der Gruppenphase noch bezwungen hatte. Nach zwei umkämpften Sätzen (1:1) musste der dritte Durchgang die Entscheidung bringen. Estland hatte die besseren Nerven und entschied nicht unverdient das Endspiel mit 2:1 für sich. Obwohl sich Danny im Finale von der ersten bis zur letzten Minute mit einer herausragenden Leistung gegen die Niederlage stemmte, ging der Traum von seinem zweiten WM-Titel leider nicht in Erfüllung.

Die gesamte Indiacatruppe ist stolz auf ihre Mannschaftskameraden und gratuliert zu Gold und Silber!

Unsere beiden Herrenmannschaften bestritten bei den Badischen CVJM-Meisterschaften das Endspiel. Herren 1 ging dabei ungeschlagen aus dem Turnier. Herren 2 sicherte sich im Halbfinale trotz einer Niederlage in der Gruppenphase den Einzug ins Finale. Das Vorhaben, mit beiden Teams im Herbst bei der CVJM-DM zu starten, ist geglückt!

Auch die Mixed gewann das Turnier, doch stand schon im Vorfeld auf Grund der schwachen Beteiligung die DM-Quali fest.

Unser Jugendteam I wurde seiner Favoritenrolle gerecht und marschierte ungeschlagen durch die Badischen. Nur gegen die eigenen Vereinskameraden mussten die Jungs der zweiten Mannschaft einen (deutlichen) Spielverlust hinnehmen. Mit Platz 2 ist die erhoffte Teilnahme an den Deutschen ebenfalls gesichert.

"Absehbar" oder "es wurde mal Zeit" lautete der Tenor der Kommentatoren des elfstündigen DM-Livestreams, denen die positive Entwicklung der Herrenmannschaft in den letzten Jahren nicht verborgen blieb. Und in der Tat war die TSG nach drei zweiten Plätzen bei DIL, DM und Worldcup in der letzten vollständigen Saison endlich mal an der Reihe, bei einer Deutschen Meisterschaft ganz oben auf dem Treppchen zu jubeln.

Schon im Verlauf der Vorrunde verdeutlichte die Ausgeglichenheit des Teilnehmerfeldes, dass vor Erreichen des Finales ein steiniger Weg zu bewältigen war. Zwei Unentschieden gegen den mit Blankenlocher Spielern bestückten CVJM Rußheim und den CVJM Bindlach sowie ein ungefährdeter Erfolg gegen den CVJM Pivitsheide sicherten das Weiterkommen in das Halbfinale. Hier traf das Team auf den Sieger der zweiten Gruppe, den ISC Reichertshausen. Das klare Ergebnis von 25:21 und 25:18 täuscht ein wenig. Bis in die Endphase des jeweiligen Satzes spielten die Bayern auf Augenhöhe, ehe sich die TSG absetzen konnte. Im zweiten Halbfinale bezwang der CVJM Bindlach den CVJM Kamen mit 2:1.

Das Endspiel gegen die Franken, die sich mit Akteuren aus Bayreuth verstärkt hatten, entwickelte sich zu einem Krimi. In Durchgang eins dominierte Bindlach mit starkem Angriffsspiel und einer kaum überwindbaren Abwehr mit 22:25. Im zweiten Satz stand das Match ständig auf des Messers Schneide und beim Stand von 23:24 und 24:25 hatte Bindlach zwei Matchbälle, die von den Blankenlochern erfolgreich abgewehrt wurden. Dann drehte sich das Spiel und nach dem 7. Satzball zwang die TSG den CVJM Bindlach mit 34:32 in den Entscheidungssatz. Hier wähnte sich Blankenloch kurz vor Schluss bereits auf der Siegerstrasse, doch die Franken kamen nach vier Punkten in Folge erneut gefährlich auf. Die Jungs blieben jedoch cool und holten sich nach einem 25:22 erstmals den Meistertitel in der Herrenklasse.

Nach dem Gewinn der Deutschen Indiacaliga und dem Erfolg bei der DM ist die TSG zumindest bis zum nächsten Jahr die Nummer 1 in Deutschland - herzlichen Glückwunsch!

Unsere Spielgemeinschaft hatte das Pech, in die stärkste Gruppe mit den späteren Finalisten Blankenloch und Bindlach gelost zu werden. Die zweite Gruppe, die aus fünf Teams bestand, hätte vermutlich eine bessere Platzierung im Endklassement ermöglicht.

Dennoch gab es keinen Grund enttäuscht zu sein. Beim Unentschieden gegen die Mannschaftskameraden der TSG und der knappen Niederlage gegen den CVJM Bindlach deuteten die Jungs ihr großes Potenzial an. War man im Match gegen den CVJM Pivitsheide in Durchgang eins noch auf Augenhöhe, verhinderte die einzige durchwachsenen Leistung im zweiten Satz die Möglichkeit auf Platz fünf. Immerhin konnte die Truppe im Platzierungsmatch um Rang sieben gegen den TSV Enzweihingen das Feld als Sieger verlassen.

Trotz deutlicher Verbesserung gegenüber dem Auftritt bei der Deutschen Indiacaliga konnte unsere Damenmannschaft zwar mit der Leistung, aber nicht mit der Platzierung zufrieden sein. Mit einem Sieg, einem Unentschieden, aber vier Niederlagen war mehr als Rang 6 nicht drin.

Für unsere Mädels ist zukünftig intensives Training das A und O. Trost und Ansporn zugleich: Auch unseren Jungs fiel bei ihren anfänglichen DM-Teilnahmen der Erfolg nicht vor die Füße. Ehrgeiz, Motivation und vor allem regelmäßige Trainingsteilnahme  sorgten nun für den Titel. Mit der nötigen Geduld sollte ein Heran- tasten an die Spitze die Zielsetzung unseres Damenteams sein.

Nie zuvor haben wir mit sechs Teams für ein Freizeitturnier eine derart weite Anreise in Kauf genommen. Aber nach der langen Coronaabstinenz nahmen die Spieler*innen die über 350 km Fahrt gerne in Kauf. Mit weit über 40 Mannschaften waren die Kamen Open Deutschlands größtes Turnier mit internationaler Beteiligung seit 2019.

Klar waren alle super motiviert und so sprangen für unsere Herren 1 und unsere Mixed 1 jeweils der Turniersieg heraus. Unsere Herren 2 und Mixed 2 landeten auf Platz 3 bzw. Rang 4. Sie hatten das Pech, im Halbfinale auf die späteren Turniersieger Blankenloch 1 zu treffen.

Um unserer Jugend eine echte Herausforderung zu bieten, ließen wir sie ebenfalls bei den Erwachsenen antreten. Aufgrund fehlender Erfahrung hatten unsere im Durchschnitt 15-jährigen Jungs gegen die "alten Hasen" keine Chance. Aber immerhin durften sie sich über zwei Siege freuen und vor allen darüber, dass sie erstaunlich gut mithalten konnten und nie vom Feld geprügelt wurden. So spielte Rang 10 letztlich eine untergeordnete Rolle, schließlich standen am Ende noch zwei Teams hinter ihnen.

Unsere Damenmannschaft hatte sich mehr als Platz 8 erhofft, aber fehlende Spielpraxis und ständig wechselnde Teamzusammenstellung verhinderten ein besseres Ergebnis. Wir sind ganz sicher, dass sich das in den nächsten Jahren ändert.

Auch 2023 werden wir uns die Kamen Open nicht entgehen lassen. Das Turnier ist nicht nur super organisiert, das abendliche Buffet und die legendäre Indiaca-Party rechtfertigen jeglichen Aufwand.

Nach der hauchdünnen Niederlage im Entscheidungssatz gegen den CVJM Kamen verblieb der TSG nur noch ein kleiner Hoffnungsschimmer. Einzig der unberechenbare CVJM Bayreuth konnte dem ungeschlagenen CVJM Kamen den Gesamtsieg vermasseln. Dramatischer hätte der Staffelleiter die Saison mit dem Zusammentreffen der Mitfavoriten nicht planen können. Es war das letzte Spiel der Spielrunde! Die Franken wuchsen über sich hinaus und brachte Kamen mit 25:22 und 25:22 die einzige Niederlage bei.

Blankenloch blieb nur die Zuschauerrolle aus der Ferne, hatte man nach dem zweiten Spieltag bereits sämtliche Partien absolviert.

Aufgrund der besseren Satzdifferenz wurde Blankenloch erstmals Meister der Deutschen Indiacaliga. 2019, der letzten vollständigen Saison vor der Pandemie, entschied das Satzverhältnis noch für Kamen und die TSG musste sich mit Rang zwei begnügen.  

Abschlusstabelle Deutsche Indiacaliga 2022:

1. TSG Blankenloch                    14:2  Punkte   15:2  Sätze

2. CVJM Kamen                          14:2  Punkte   15:6  Sätze

3. CVJM Bayreuth                       12:4  Punkte   12:5  Sätze

4. EK Nordhausen                         8:8  Punkte   12:9  Sätze

5. CVJM Sylbach                           8:8  Punkte   10:9  Sätze

6. Indiaca Bettendorf                     6:10 Punkte   9:10 Sätze

7. SG Blankenloch/Rußheim         6:10 Punkte   7:11 Sätze

8. CVJM Ichenheim                       4:12 Punkte   4:13 Sätze

9. CVJM Emskirchen                     0:16 Punkte   0:16 Sätze

Für die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften waren in diesem Jahr keine "Badischen" erforderlich. Dennoch beschlossen die Verantwortlichen ersatzweise einen Indiacaspieltag in Leopoldshafen anzubieten. Hintergrund der Überlegung war, dass viele Teams seit langem nicht mehr bei einem Wettkampf angetreten sind.

Wir nutzten die Gelegenheit und fluteten dieses "Heimturnier" mit sieben Mannschaften. Nie zuvor trat die TSG bei einer Veranstaltung mit mehr Teams an!

Neben der Freude auf ein Wiedersehen spielte vor allem der Spaß die entscheidende Rolle, der Leistungsfaktor war sekundär. Trotz bunt durcheinander gemischter Mannschaften freuten sich unsere Junioren und die Herren 2 über den Turniersieg.

Für die TSG wird der CVJM Kamen langsam aber sicher zum Albtraum. In der letzten regulären Indiacasaison standen beide Teams bei DIL, DM und beim Worldcup jeweils im Finale. Außer bei der DM fiel die Entscheidung zu Gunsten unseres Dauerrivalen erst im dritten Satz.

Schon kurz nach Beginn ließ sich ein dramatischer Spielverlauf auf Augenhöhe erahnen. Nach zwei fast fehlerfreien Sätzen (1:1) musste mal wieder ein Entscheidungssatz her. Normalerweise endet dieser bei 15 mit zwei Punkten Differenz. Beim Stand von 14:13 konnten die Jungs ihren ersten Matchball nicht verwandeln. Spätestens ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein echter Krimi. Beide Mannschaften hatten mehrfach die Chance auf einen Sieg, brachten aber Ihre Spielbälle nicht durch. Erst bei Stand von 24:25 gelang dem CVJM Kamen der "Lucky Punch" zum 24:26.

Dieses Match auf höchstem Niveau, bei dem die derzeit wohl stärksten Teams aufeinandertrafen, war eine Werbung für den Indiacasport schlechthin.

Während die TSG nun sämtliche Spiele absolviert hat, muss Kamen noch am dritten Spieltag antreten. Gefühlt könnte nur noch Bayreuth dem CVJM Kamen gefährlich werden.

Egal wie die Tabelle am Ende aussieht: Das Team hat nach sieben 2:0-Erfolgen und einer knappen Niederlage ihre beste DIL-Saison absolviert.

Ergebnisse DIL TSG-Herren:

TSG - CVJM Emskirchen:              25:12, 25:18

TSG - CVJM Kamen:                     25:23, 22:25, 24:26

TSG - CVJM Sylbach:                    25:19, 25:22

TSG - EK Nordhausen:                  25:15, 25:15

Die Fortsetzung beim zweiten Spieltag der DIL in Detmold startete für unsere Spielgemeinschaft mit dem CVJM Rußheim zunächst verheißungsvoll. Gegen den Neuling aus Emskirchen war das Team sofort auf Hochtouren. Obwohl man im zweiten Durchgang leichtsinnig einige Punkte verschenkte, war der Erfolg letztlich ungefährdet.

Die beiden Partien gegen Sylbach und Nordhausen verliefen spiegelgleich: Jedes Spiel auf Augenhöhe, teilweise durch Unkonzentriertheit Führungen aus der Hand gegeben und in jedem Match in der Schlussphase den Kürzeren gezogen. Die knappen Niederlagen sorgten für Ernüchterung, da die SG in Normalform beide Spiele locker für sich entschieden hätte.

Da nutzte auch ein kämpferischer Auftritt gegen den Turnierfavoriten nichts mehr, bei dem die Jungs ihr wahres Potenzial zeigten und Kamen im zweiten Satz beinahe in die Verlängerung zwangen.

Leider ließ sich zum Ende der Spiele eine gewisse Enttäuschung nicht verbergen, zumal sich das Team nach dem starken Auftakt in Luxemburg deutlich mehr erhofft hatte.

Ergebnisse DIL SG Blankenloch/Rußheim:

SG - CVJM Emskirchen:              25:15, 25:23

SG - CVJM Sylbach  :                  24:26, 24:26 

SG - EK Nordhausen:                  23:25, 25:22, 13:15

SG - CVJM Kamen:                     19:25, 23:25

Erstmals startete eine Damenmannschaft der TSG bei der Deutschen Indiacaliga. Allerdings waren die Voraussetzungen schon vor der Anreise nach Detmold denkbar ungünstig.

Clarine zog sich zwei Wochen zuvor einen Bänderriss zu und unsere Hauptangreiferin Katharina fiel aus dienstlichen Gründen aus. 

Dadurch war jedem bewusst, in diesem Jahr geht es hauptsächlich darum, Erfahrung zu sammeln. Spätestens bei der DM Mitte Mai sollte unser Team in Bestbesetzung konkurrenzfähig sein. 

Zwar waren die Mädels super motiviert und kämpften um jeden Punkt, aber zu einem Sieg reichte es leider nicht. Unter idealeren Bedingungen wird 2023 mit Sicherheit erfolgreicher.

Ergebnisse DIL TSG Blankenloch Damen:

TSG – Bettendorf:       19:25, 20:25

TSG – Nordhausen:    18:25, 25:19, 12:15

TSG – Hausdülmen:    22:25, 14:25

TSG – Kamen:            15:25, 9:25

Endlich ging es für die Herren wieder los und sofort stand mit der Deutschen Indiaca Liga eine der wichtigsten Veranstaltungen auf dem Programm. Hier treffen sich die 10 besten Mannschaften aus der BRD und Luxemburg, um an drei Spieltagen ihren Meister zu ermitteln. Indiaca Bettendorf war der Ausrichter und die Teams der TSG und der SG bezogen schon am Vorabend ein Hotel in Trier, um sich eine Anreise kurz nach fünf Uhr zu ersparen.

Starten zwei Mannschaften aus einem Verein, steht das Auftaktmatch schon im Vorfeld fest. Bei der Partie TSG gegen SG verliefen beide Sätze erwartungsgemäß eng und fanden erst in der Schlussphase ihren Sieger. Indiaca Bettendorf wehrte sich nur im ersten Durchgang und brach in Satz zwei regelrecht ein. Bayreuth zählt immer zum Favoritenkreis und präsentierte sich des Öfteren als Stolperstein für Blankenloch. Nach nervenaufreibendem Beginn konnten die Jungs letztlich souverän die Punkte eintüten. Beim Abschlussspiel hatte der CVJM Ichenheim zu keinem Zeitpunkt den Hauch einer Chance. Der Traumstart ist geglückt: Ohne Satzverlust bei 8:0 Punkten - mehr geht nicht!

Ergebnisse DIL TSG-Herren:

TSG - SG Blankenloch/Rußheim:  25:22, 25:22

TSG - Indiaca Bettendorf:              25:22, 25:15

TSG - CVJM Bayreuth:                  26:24, 25:15

TSG - CVJM Ichenheim:                25:16, 25:18

Die SG, die hauptsächlich aus Blankenlocher Spielern besteht, schlug sich gegen die Trainingskameraden der TSG tapfer. Wie im Übungsbetrieb zur Genüge erlebt, entscheiden Kleinigkeiten über den Spielausgang. Gegen den CVJM Bayreuth fanden die Jungs im ersten Durchgang überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Der zweite Satz verlief zwar insgesamt besser, doch ließen sich die Franken zu keiner Zeit in Bedrängnis bringen. In den beiden Abschlussmatches wusste das Team dann wieder zu überzeugen. Ichenheim bekam man sofort in den Griff. Auch wenn in Durchgang zwei die Südbadener immer wieder gefährlich nahe kamen, war der Erfolg überaus verdient. In einem spannungsgeladenen Spiel gegen Bettendorf dominierte die SG zu Beginn, brach jedoch im zweiten Satz ein. Im Entscheidungssatz mussten drei Matchbälle gegen die Luxemburger herhalten, um den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Drei super Spiele abgeliefert und ein ausgeglichenes Punktekonto: Damit können die Jungs überaus zufrieden sein und dürften mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Ergebnisse DIL SG Blankenloch/Rußheim:

SG - TSG Blankenloch:                22:25, 22:25

SG - CVJM Bayreuth:                  14:25, 19:25 

SG - CVJM Ichenheim:                25:19, 25:21

SG - Indiaca Bettendorf:              25:20, 18:25, 15:13